Trommelwirbel!
Bewohnende unserer Wohneinrichtungen „Lichtblick“ und „Elisabeth-Weiske-Heim“ traten in Norwegen mit der Band „Maximus“ auf.
Tag 1
Die Anreise zu unserer Ferienwohnung in Norwegen verging wie im Flug. Bei unserer Ankunft duftete es schon lecker im ganzen Haus und wir wurden herzlich von Monica empfangen. Gemeinsam mit einem Teil der Band Maximus schlugen wir uns alle die Bäuche voll. Alle freuten sich sehr, sich endlich nach so langer Zeit wiedersehen oder kennenlernen zu können.
Tag 2
Nach dem Frühstück ging es mit dem Auto nach Andebu zur Signo-Stiftung. Wir durften als erstes die Tomaskirche bestaunen. Der Boden der Kirche ist ein Vibrationsboden und an der Decke werden die Töne mit Farben dargestellt, sodass auch taube und blinde Menschen Musik durch andere Sinnesorgane Musik erleben können. Danach konnten wir uns in drei Gruppen die Holzwerkstatt, die Weberei, die Kunstwerkstatt und den Bauernhof bestaunen.
Tag 3
Der große Tag ist gekommen! Wir starteten unseren Tag wie immer mit einem gemeinsamen Frühstück, nur dieses Mal noch mit einer schönen Besonderheit: Markitas 31.Geburtstag! Danach ging es nach Signo zur Generalprobe für unser Konzert. Das Konzert wurde von Maximus eröffnet und manche von uns Berliner*innen erkannten Songs von der letzten Norwegenreise oder dem gemeinsamen Konzert in Berlin wieder und sangen oder gebärdeten beherzt mit. Nach Maximus‘ Auftritt war, gab Semi das Intro für unsere Trommelgruppe und führte uns seine großartigen Künste im Beatboxen vor. Mit Versionen von z.B. „We will rock you“ brachten sie die Tomaskirche zum Beben und konnten allen zeigen, was sie die letzten Monate gelernt haben und was sie für ein tolles Konzert auf die Beine gestellt haben. Alle gaben ihr Bestes und hatten großen Spaß daran, auf der Bühne mit Maximus zu stehen. Nach diesem wirklich sehr gelungenen Auftritt trafen wir uns alle im Tomascafé direkt neben der Kirche zum Abschied wieder.
Tag 4
Abreisetag! Der allgemeine Abschiedsschmerz war sehr groß und nicht nur einmal fiel der Satz „ich will nicht zurück nach Berlin, lasst uns noch länger bleiben!“ Drei wunderschöne und sehr ereignisreiche Tagen lagen hinter uns.