Neue "kulturTÜR" erschienen
Ab sofort als Download: die neue (Doppel-) Ausgabe unseres mehrsprachigen Magazins "kulturTÜR". Diesmal zu den Themen "Anerkennung" und "Auf Abstand".
Der Begriff Anerkennung hat viele Bedeutungen. Je nachdem, in welchem Zusammenhang er gebraucht wird, kann er etwa einen behördlichen Vorgang meinen - wenn Abschlüsse oder Papiere von offizieller Stelle bestätigt werden sollen. Viel häufiger wird er aber in einem alltäglichen Verständnis verwendet: als Synonym für Akzeptanz, Ansehen oder Bestätigung.
Dementsprechend facettenreich fällt in der neuen Ausgabe unserer "kulturTÜR" auch die Annäherung an das Thema aus. Mortaza Rahimi sorgt sich bspw. um die Beteiligung der Taliban an Friedensgesprächen in Afghanistan, Sakina Hanafi zeichnet den mühsamen Kampf der sudanesischen Frauen um Anerkennung nach, Hareth Almukdad hinterfragt in einem nachdenklichen Beitrag die in Syrien "erlernten" Stereotype gegenüber Israel und Khatereh Rahmani (Foto) verrät, warum die Anerkennung ihrer iranischen Zeugnisse in Deutschland sechs Monate brauchte.
Daneben widmet die neue 96-seitige (Doppel-) Ausgabe dem Thema Abstand Aufmerksamkeit - und lässt dafür die ersten Monate der Coronakrise Revue passieren. Das Interview mit dem Pressesprecher der Berliner Polizei, Thilo Cablitz, lässt sich schließlich "unter beiden Begriffen" lesen. Es stellt dar, wie die Polizei mit ihrer neuen Medienkampagne die Vorbehalte, also den Abstand zu ihr überwinden möchte und um Vertrauen und Anerkennung in der Bevölkerung wirbt.
Sie sehen also: Es gibt viel zu entdecken. Wir wünschen viel Spaß dabei! Die vollständige Ausgabe finden Sie in unserem Magazinarchiv.